16. Mai - 3. Juni 2023
Margaret McIntosh ist eine in Melbourne ansässige Künstlerin, deren Arbeit die Erzählung des Alltäglichen erforscht. In ihrer Arbeit untersucht Margaret die Räume, die wir bewohnen, die Symbolik in der Häuslichkeit sowie die Fragilität des menschlichen Daseins.
Margaret McIntosh ist gern in den Häusern anderer Leute und schaut sich ihre Sachen an. Der Reiz, Einblick in die Ausstellung wertvoller Besitztümer zu erhalten und Einblicke in den Alltag anderer zu bekommen, ist groß.
Als Besucher sind wir eingeladen, uns durch Flure, Wohnzimmer und Küchen zu bewegen. Während wir uns durch diese Räume bewegen, entwickeln wir unser eigenes Verständnis von dem, was wir sehen, wie Räume und Gegenstände genutzt werden, wenn wir nicht da sind, warum bestimmten Gegenständen ein besonderer Platz auf dem Kaminsims zugewiesen wird. Was wir nicht sehen, hat seine eigene Faszination: Was verbirgt sich hinter verschlossenen Türen, was ist im Kühlschrank gelagert oder in die dritte Schublade von unten gestopft?
Margaret McIntosh hat einen Bachelor of Fine Art vom Victorian College of the Arts, wo sie den Maude Gover Fleay Award erhielt. 2016 schloss sie einen Master of Art Therapy an der Latrobe University ab. Ihre Arbeiten wurden landesweit in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert.
